Presse

Göttinger Tageblatt vom 17. September 2010

Kiosk mit Bildschirmen, Vitrinen und Plakaten
Tonollo hat neuen Pächter für mobilen Pavillon / Digitales Stadtfenster bietet Werbeflächen.
Der bewegliche Zeitungskiosk, den das Göttinger Pressehaus Tonollo vor rund 50 Jahren kaufte und anschließend Jahrzehnte lang an verschiedenen Standorten in der Weender Straße betrieb, wurde am Mittwochabend einer neuen Bestimmung übergeben.
Von Hauke Rudolph Göttingen
Der Kiosk heißt künftig Göttinger Informationspavillon (GIP) und will Unternehmen die Möglichkeit bieten, ihre Produkte zentral auszustellen. Organisationen und Privatpersonen sollen die Gelegenheit erhalten, Anliegen oder Ideen jeglicher Art zu präsentieren, und zwar in digitaler Form, als Plakat oder als Ausstellung in kleinen mietbaren Vitrinen. Betreiber der GIP ist die Göttinger Firma Digitales Stadtfenster, die ihren Sitz in dem runden Gebäude mit dem Kegeldach ("Zipfelmütze") auf dem Bahnhofsplatz hat. Digitales Stadtfenster hat das computergesteuerte Informationssystem entwickelt, welches auf den Flachbildschirmen in den Göttinger Stadtbussen läuft. Der Pavillon, der seinen Standort unmittelbar vor dem Karstadt-Sporthaus in der Weender Straße hat, "war als Kiosk zu klein geworden", berichtet Wolfgang Tonollo, Geschäftsführender Gesellschafter der Tonollo Gruppe. Also habe man nach einer neuen Bestimmung für das Häuschen gesucht. "Über 100 Bewerber mit den unterschiedlichsten Ideen meldeten sich". Das Digitale Stadtfenster habe schließlich das beste Konzept vorgelegt, berichtet Tonollo, und bekam den Zuschlag. Wie der Geschäftsführer von Digitales Stadtfenster, Peter Linke, bei der offiziellen Präsentation am Mittwochabend sagte, werde mit der Weiterbenutzung des Pavillons ein Stück Stadtgeschichte fortgeschrieben. "Früher wurde hier bedrucktes Papier verkauft, heute stehen hier vor allem Bildschirme. Was bleibt, ist, dass der Pavillon der Informationsvermittlung dient." Wer sich im Pavillon präsentieren möchte, zahlt pro Monat 75 Euro. Das Angebot nutzen bisher vor allem Innenstadtgeschäfte, erklärt Linke. So präsentieren sich unter anderem Merz Klaviere, das Atelier SilberStein, der Antiquitätenladen Zeitzeug und das Blumengeschäft Blattwerk.


Göttinger Tageblatt vom 20. Mai 2010

Zeitungskiosk wird zum Infopavillon
Göttingen (mib) Ein Skelett steht vor Karstadt in der Weender Straße. Ein Skelett aus Metall und Glas. Seit einigen Tagen ist der ehemalige Zeitungskiosk bis auf das Metallgerüst, Scheiben und Dach freigelegt worden. Aus ihm soll der Göttinger Informationspavillon entstehen. Die Firma digitales Stadtfenster hat den Kiosk vom Pressegrossisten Tonollo gemietet. Die Idee dahinter: Firmen, Vereine, Kultureinrichtungen und andere Institutionen können einzelne Flächen an dem Kiosk anmieten, um sich dort über Plakate oder kleine Filme darzustellen und auf ihr Programm hinzuweisen. 75 Euro pro Monat und Fläche soll das künftig kosten. Peter Linke, Geschäftsführer beim digitalen Stadtfenster, hält den Pavillonstandort dafür für ideal: "Rund 42 000 Menschen kommen dort täglich vorbei", sagt er. "Viele warten vor Karstadt auf ihre Verabredungen." Der Start des Pavillon ist noch nicht sicher, geplant ist die erste Juniwoche. "Die Aschewolke aus Island hat unseren Start verzögert", sagt Linke. Einer von drei Bildschirmen, die im Kiosk verbaut werden sollen, wartet daher in Südostasien immer noch auf den Transport nach Göttingen. Geplant sind zwei kleine Bildschirme und einer, der eine gesamte Pavillonseite einnimmt. Seit fast 50 Jahren gehört das Büdchen zum Göttinger Stadtbild. 1961 hatte es die Firma Tonollo bei der Firma Richard Masche in Hannover in Auftrag gegeben. "Eine ausgereifte Kiosk-Konstruktion, die auch die Aufstellung auf verkehrsreichen, schmalen Bürgersteigen ermöglicht", wie es in der Angebotsbeschreibung von damals heißt. Seitdem stand es in der Weender Straße, ein weiteres in der Groner Straße. 2004 stellte Tonollo den Zeitungsverkauf in dem Kiosk Weender Straße ein. Es wurde dann von der Brockensammlung saniert. Erst nutzte es die evangelische Kirche, zuletzt die Stadtreinigung.


Am 14. August 2008 startete das Digitale Stadtfenster mit den Partnern KVG und museumslandschaft hessen - kassel eine Präsentationsfahrt vom Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe zum Kulturbahnhof. Vor Vertretern des Staatstheater Kassel, der documenta GmbH, den Bad Hersfelder Festspiele, der CARICATURA u.a., erläuterten Herr Linke vom Digitalen Stadtfenster und Herr Oelemann von der Kasseler Verkehrs- und Versorgungs- GmbH die Möglichkeiten der modernen Präsentation in der Straßenbahn.

press6

Hessische Allgemeine vom 31. März 2008

Digitale Bahn - Fenster werben für Kultur Zwei Flachbildschirme in der Tram der Museumslandschaft Hessen Kassel werben für Kultur- und Freizeitangebote der Region. Digitales Stadtfenster heißt das Pilotprojekt der Kasseler Verkehrsgesellschaft (KVG), das Christa Ambrosius von der KVG und Peter Linke von der Firma Digitales Stadtfenster aus Göttingen vorstellten. "Wir wollen vor allem Kulturschaffenden eine günstige Möglichkeit bieten , für sich zu werben" , sagt Linke. 89,25 Euro kostet die Werbung im Monat. Dafür gibt es 15 Sekunden Bildschirmpräsenz, jede Anzeige ist 60 mal am Tag zu sehen. Die Einschränkung: Filme und Ton sind nicht erlaubt. Dies soll Chancengleichheit der Werber sichern und Ruhe in der Bahn gewährleisten. Im September will die KVG Kunden befragen und über eine Ausweitung des Projektes entscheiden. Interessierte erreichen die Firma Digitales Stadtfenster unter 0551 / 4997433 und www.digitalesstadtfenster.de (gör) Foto: Koch

Presse4

Göttinger Tageblatt vom 08.November 2007

Leuchtende Tafel

Neue Werbefläche für Veranstaltungen und Göttinger Kultureinrichtungen:
Seit vergangener Woche leuchtet nach Einbruch der Dämmerung am Göttinger Busbahnhof, gleich neben dem Info- Turm, eine Werbetafel. Träger des Projektes, das mit Unterstützung der Stadt Göttingen ermöglicht wurde, ist das Digitale Stadtfenster, das auch die computergesteuerten Informations- und Werbeflächen in Bussen in Stadt und Region betreibt. Die beiden Geschäftsführer Peter Linke (r.) und Andreas Zarrieß (l.) haben mit Stadtsprecher Detlef Johannson die Tafel in Betrieb genommen. mib / CM

Bild: Presse3

Blick - Allgemeiner Anzeiger für Südniedersachsen
06. Dezember 2006


Kulturbus fährt für Kulturszene

Über "das größte Sponsoring, das der Verein bisher erhalten hat", freuten sich die Mitglieder des Vereins KUNST. Ab sofort kommt für ein Jahr lang auf allen Linien der Göttinger Kulturbus zum Einsatz, der für die Göttinger Kultureinrichtungen wirbt und auch Prospekte und das digitale Stadtfenster an Bord hat. Ermöglicht haben die Aktion, die einen Wert von 25 000 Euro hat, die Göttinger Verkehrsbetriebe, die Deutsche Städte-Medien GmbH in Kassel, die Signmarker von Tadrowska und die Agentur Unic

Bild: Presse4 Innovationspreis 2006 des Landkreises Göttingen
Factor - DAS ENTSCHEIDERMAGAZIN FÜR DIE REGION GöTTINGEN
Spezialausgabe INNOVATIONSPREIS 2006
04.November 2006


Digitales Stadtfenster
Service und effiziente Werbeplattform


Das Digitale Stadtfenster verbindet modernste Computertechnik mit robuster Fahrzeugelektronik zu einem modernen Service für die Fahrgäste regionaler und Überregionaler Buslinien. Entwickelt wurde dieses Projekt von Peter Linke (pl-art göttingen) und Andreas Zarrieß (ABS Computer). Die modernen Informationsplattformen vermitteln als dynamische Fenster Einblicke in das Leben der Städte und Gemeinden. Kultur- und Freizeitangebote, regionale Wirtschaft, Märkte, Geschäfte, Stadtfesttermine und Sportaktivitäten werden für die Fahrgäste im "rollenden Botschafter" präsentiert. Das neue Serviceangebot für die Fahrgäste bietet für die Werbepartner die Chance sich modern, effektiv und preisbewusst im Digitalen Stadtfenster präsentieren zu können.



Göttinger Tageblatt
17. Juli 2006


Digitales Stadtfenster geht im Bus auf Sendung
Werbung für Kultur- und Freizeitinitiativen / Probebetrieb in zwei Bussen der GöVB


Göttingen (us). Über einen Monitor mit wechselnden Bildern können Kultur- und Freizeitinitiativen jetzt auch in Göttinger Stadtbussen über ihr Programm informieren. Nach einer Startphase in Fahrzeugen der Regionalbus Braunschweig GmbH (RBB) ist das "Digitale Stadtfenster" - ein Monitor hinter dem Fahrersitz - auch in zwei Bussen der Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB) installiert. Grafikdesigner Peter Linke Von "pl-art göttingen" und Andreas Zarrieß von der Firma "ABS Computer" haben das "Digitale Stadtfenster" entwickelt. "Wir wollen damit vor allem Kulturschaffenden eine günstige Möglichkeit bieten, sich und ihre Programme zu präsentieren", sagt Linke(Tageblatt berichtete). Aber auch die Stadt Göttingen, die Universität, Gastronomen, Händler und andere nutzen schon jetzt den "rollenden Botschafter". Auf dem Monitor werden wechselnde Bild- und Textinformationen gezeigt. "Wir sehen in dem Projekt die Chance, unseren Fahrgästen zusätzliche Informationen zu liefern", ergänzt Manfred Mölder von der GöVB. Sollte das "Digitale Stadtfenster" während einer Testphase auch im Kurzstreckenbereich "ankommen", könne es auf zusätzliche Fahrzeuge erweitert werden.

Bild: Presse1

Göttinger Tageblatt
15. März 2006


Kulturwerbung im Bus
Digitales Stadtfenster± startet Pilotphase


Göttingen (us). Über einen Monitor mit wechselnden Bildern können jetzt Kultur- und Freizeitinitiativen in Bussen der Regionalbus Braunschweig GmbH (RBB) über ihr Programm informieren. Zunächst als fünfwöchiges Pilotprojekt ist das "Digitale Fenster" gestern auf der Linie 170 von Göttingen nach Duderstadt auf Achse gegangen. Nach RBB-Angaben ist es das erste System dieser Art in Niedersachsens Überlandbussen. Grafikdesigner Peter Linke von "pl-art göttingen" und Andreas Zarrieß von der Firma "ABS-Computer" haben das "Digitale Stadtfenster" entwickelt und sehen sich als Idealisten. "Wir wollen vor allem Kulturschaffenden eine günstige Möglichkeit bieten, sich und ihre Programme zu präsentieren", sagt Linke. Zugleich können aber auch Gastronomen, Händler und andere im "rollenden Botschafter" werben. 48 Tafeln von gut 20 Kunden darunter die Göttinger Theater zeigt der Monitor hinter dem Fahrersitz seit gestern im Bus der Linie 170. Auch die RBB sieht in dem neuen Informationssystem einen Zukunftsmarkt: Wenn das Projekt von Fahrgästen angenommen wird und die Pilotphase technisch übersteht, könnten in noch mehr Linien auch Informationen über Haltestellen und sehenswerte Einrichtungen an der Strecke eingespeist werden, prognostiziert Geschäftsstellenleiter Thomas Spreer.

Bild: Presse2

Blick - Allgemeiner Anzeiger für Südniedersachsen
15. März 2006


GSO - "beflügelt" von PC und 300 PS

300 PS und ein PC machen den Göttinger Symphonikern seit gestern Flügel: Auf der Linie 170 (Göttingen - Duderstadt) der Regionalbus Braunschweig GmbH (RBB) ging am Dienstag das "Digitale Stadtfenster" erstmals auf Tour. Die pfiffige Idee des Göttinger Grafik - Designers und bildenden Künstlers Peter Linke (rechts) rollt zunächst im Probebetrieb ins Eichsfeld und zurück: Die von Andreas Zarrieß (ABS Computer) entwickelte Hardware muss Schlaglächer ebenso meistern wie das bullige 24-Volt-Bordnetz des Überlandbusses "verdauen" können. Mit seinem rollenden Stadtfenster will Linke den Passagieren vornehmlich kulturelle und Lifstyle-Informationen bieten - per Monitor an der Busdecke direkt hinter dem Fahrer. Der Göttinger RBB ≈ Geschäftsstellenleiter Thomas Spreer (Foto links) geht bereits einen Schritt weiter: Er hält das Multimedia-System dafür geeignet, zu einem späteren Zeitpunkt auf den südniedersächsischen Überland-Linien der RBB Strecken- und Netz-Infos ebenso zu präsentieren wie auch kürzere Film-Sequenzen. Weitere Informationen erteilt Peter Linke unter der Göttinger Rufnummer 499 74 33.